Gravelbike-Tour um den Starnberger- und Ammersee herum

Heute bin ich mit meinem Gravelbike um den Starnberger See und den Ammersee herumgefahren – ein Tag, der einfach gut in Erinnerung bleiben wird. Das Wetter war phänomenal: strahlender Sonnenschein, angenehme Temperaturen und ein leichter Wind, der mir genau das richtige Gefühl von Freiheit verlieh. Es war einer dieser Tage, an denen man sich sofort aufrafft und ins Abenteuer startet, ohne groß zu überlegen.

Die Tour erstreckte sich über eine Strecke von rund 150 Kilometern, die mich durch ein abwechselndes Terrain führte. Mal waren es gut befestigte Wege, die das Fahren fast schon mühelos erscheinen ließen, und mal knirschte der Schotter unter den Reifen, was dem Ganzen eine ordentliche Portion Herausforderung und Spaß verlieh. Die Strecke hielt außerdem einige schöne Höhenmeter bereit – so sammelte ich insgesamt etwa 1200 Höhenmeter, die meinen Muskeln ein ordentliches Workout gaben.

Besonders in Erinnerung bleiben wird mir der Moment, als ich direkt am Ufer entlang fuhr. Das klare Wasser der Seen und das sanfte Plätschern der Wellen hatten etwas Beruhigendes. Der Kontrast zwischen der Anstrengung des Anstiegs und der entspannten Kulisse hat mich wieder daran erinnert, wie wunderbar abwechslungsreich so eine Tour sein kann. Im flachen Verlauf ließ ich oft einfach mal die Gedanken schweifen und genoss das Gefühl, ganz in der Natur zu sein, ohne einen Hauch von Stress.

Es war dieser perfekte Mix aus sportlicher Herausforderung, herrlicher Landschaft und einfach nur guter Laune, der den Tag so besonders machte. Mit jeder Kurve und jedem Anstieg nahm mein Gefühl von Freiheit zu, und ich kam immer wieder an Orte, die mir erklärten, warum ich diese Touren so sehr liebe. Der Tag endete, wie er begonnen hatte – mit einem klaren Kopf, frischer Luft und dem zufriedenen Gefühl, einfach mal getanzt auf dem Fahrrad durch die Natur geflitzt zu sein.

Ein paar Fakten zur Tour (Laut Garmin Edge 1050):

Weitere Infos und viele Fotos zur Tour gibt es auf Komoot